Eine eigene Webseite ist heute fast so wichtig wie eine Visitenkarte. Egal ob du ein kleines Unternehmen hast, dich selbstständig machen willst oder einfach dein Webseite erstellen Hobby online präsentieren möchtest – mit einer Webseite erreichst du mehr Menschen. Und das Beste: Du brauchst dafür keine Programmierkenntnisse! Hier erfährst du, wie du ganz einfach deine eigene Webseite erstellen kannst.
1. Was brauche ich für eine Webseite?
Für eine Webseite brauchst du im Grunde nur drei Dinge:
- Eine Idee oder ein Thema: Was willst du zeigen oder anbieten?
- Einen Anbieter zum Erstellen und Hosten der Seite
2. Domainnamen aussuchen
Die Domain ist die Adresse, unter der deine Webseite erreichbar ist. Hier ein paar Tipps zur Auswahl:
- Einfach und leicht zu merken
- Keine Sonderzeichen oder Umlaute
- Wenn möglich: mit .de oder .com-Endung
Du kannst deine Wunsch-Domain bei Anbietern wie IONOS, STRATO oder Namecheap registrieren – oft direkt mit dem passenden Webhosting.
3. Wie erstelle ich die Webseite?
Option A: Baukasten-Systeme
Für Anfänger ideal: Mit Baukästen wie Wix, Jimdo oder Zyro kannst du deine Webseite ganz ohne Programmierkenntnisse erstellen. Vorteile:
- Vorlagen (Templates) zur Auswahl
- Einfache Bedienung per Drag-and-Drop
- Alles in einem Paket (Design, Domain, Hosting)
Option B: WordPress
WordPress ist das beliebteste System für Webseiten weltweit. Es ist etwas technischer, aber sehr flexibel. Ideal, wenn du:
- Einen Blog führen willst
- Viele Inhalte verwalten musst
- Später erweitern möchtest
Du brauchst dafür ein Hosting-Paket mit WordPress-Unterstützung, z. B. von All-Inkl, IONOS oder Bluehost.
4. Inhalte und Seiten planen
Überlege dir, welche Seiten deine Website haben soll. Standard sind:
- Startseite: Begrüßung und Überblick
- Über mich / Über uns: Wer steckt hinter der Seite?
- Angebot / Leistungen: Was bietest du an?
- Kontakt: Mit Formular oder E-Mail
- Impressum & Datenschutz: Pflicht in Deutschland!
5. Design anpassen
Wähle ein Design (auch „Template“ genannt), das zu deinem Thema passt. Achte dabei auf:
- Übersichtliche Navigation
- Mobile Optimierung (Responsive Design)
- Lesbarkeit (nicht zu kleine Schrift)
6. Webseite veröffentlichen
Wenn alles fertig ist, kannst du deine Seite online stellen. Teste sie vorher:
- Funktionieren alle Links?
- Sieht sie auf dem Handy gut aus?
- Werden Bilder korrekt angezeigt?
Dann: „Veröffentlichen“ klicken – und deine Seite ist live!
7. Webseite pflegen
Auch nach der Veröffentlichung ist deine Arbeit nicht vorbei. Eine gute Webseite wird regelmäßig aktualisiert:
- Inhalte anpassen oder erweitern
- Blog-Beiträge schreiben (wenn gewünscht)
- Sicherheit und Updates (vor allem bei WordPress)
Fazit
Eine eigene Webseite zu erstellen ist heute keine große Herausforderung mehr. Mit den richtigen Werkzeugen kannst du in wenigen Stunden online gehen – und dich, dein Projekt oder dein Unternehmen der Welt präsentieren. Fang klein an und entwickle deine Seite Schritt für Schritt weiter!